LEYS Sanierung und Erweiterung Volksschule und Mittelschule Leystraße Wien

hey! architektur

Erster Preis EU-weiter, offener Realisierungswettbewerb

Der Altbau stellt den öffentlichen Auftritt der gesamten Schule an der Leystraße dar. Gegenüber positioniert sich ein neuer Gebäudeteil mit den Lernclustern. Bestand und Lernclusterteil werden durch ein Zwischengebäude verbunden, welches die allgemeinen Funktionen der Schule beherbergt. Somit entsteht ein dreiseitig geschlossener Schulbaukörper, der sich nach Süden öffnet. 

Um die neu hinzugefügten Gebäudeteile von außen ablesbar zu machen, werden die Fassaden begrünt, was den Gegenpart zur streng gegliederten Putzfassade des Bestands darstellt.
Der Innenhof dagegen wird als EIN Hof gestaltet. Die Schule orientiert sich nach Innen um den zentralen Hof – das Herzstück der Schule.

Über umlaufende Balkone und Terrassen sind alle Gebäudeteile und alle Geschoße miteinander verbunden. Die Terrassenlandschaft erweitert die geringen Freianlagenflächen und schafft differenzierte Aufenthaltsmöglichkeiten für alle Gelegenheiten.

Als neuer Haupteingang von der Leystraße aus wird die ehemalige Durchfahrt im Bestandsgebäude genutzt. Über diesen Durchgang gelangt man direkt auf den zentralen Hof. Von hier aus können sich die Schüler weiter über das Gebäude verteilen.

Dem Innenhof direkt angeschlossen ist der Speiseraum, der zum Hof hin großzügig geöffnet ist und ihn bespielt. Hier verschränkt sich Innen- und Außenraum.

AuftraggeberIn: Stadt Wien
Status: im Bau
BGF: 11.350 m²
in Zusammenarbeit mit:
Statik und Bauphysik – KPPK ZT GmbH
Technische Gebäudeausrüstung – Zencon GmbH
Freiraumgestaltung – Uniola Landschaftsarchitektur
Brandschutzplanung – Norbert Rabl Ziviltechniker GmbH

Ansicht
Lageplan
Grundriss EG