Sanierung eines bestehenden Schulgebäudes 10., Laimäckerg. 17 sowie Neubau eines Schulgebäudes 10., Feuchterslebengasse 65
offener Realisierungswettbewerb
aus dem Preisgerichtsprotokoll:
Der Lösungsvorschlag setzt den Neubau annähernd innerhalb der Baufluchten der Machbarkeitsstudie was stadträumlich, belichtungstechnisch und im Hinblick auf den Erhalt der bestehenden Bäume entspricht. Die an den beiden Flanken zum Bestand zurückgestaffelten Terrassen bewirken eine spürbare Aufweitung des Straßenraumes an der Feuchterslebengasse und verleihen dem Baukörper eine markante Formgebung. Die im Norden des Bestandes entwickelte Verbindungsspange gewährleistet die gewünschte Verbindung und Barrierefreiheit mit funktionalen
und räumlichen Mehrwerten. Aus funktional-pädagogischer Sicht setzt das Projekt das Raumprogramm praktikabel um, speziell die Nahtstelle zwischen Volksschule und Mittelschule entspricht sehr gut, die etwas abgelegen Lage der Bibliothek wird angemerkt. Positiv wird das Angebot von Freiräumen in jedem Geschoß sowie auch der Dachgarten am Neubau, gesehen. Bei
den an der Südfront des Neubaus angesiedelten Funktionen erscheint der Nachweis der natürlichen Belichtung zum Teil schwierig.
Der Lösungsansatz stellt einen sehr kompakten, in allen Aspekten weitläufig wirtschaftlichen dar.